Unser Trüffel-Carpaccio ist eine Exquisite Delikatesse

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작성자 Brett
댓글 0건 조회 11회 작성일 24-09-27 12:22

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Ländern. Außen ähnelt der Sommertrüffel - wie auch der Wintertrüffel - dem Perigord-Trüffel, erst wenn man den Pilz auseinanderschneidet, kann man die unterschiedliche Färbung des Fruchtfleisches erkennen. Wintertrüffel oder Muskattrüffel (ital. Nimm eine Kalkune, spicke selbige mit Speck, und lege sie 3 Stunden in Eßig mit Pfeffer, Ingber, Lorbeerblätter, Basilica, Timian, Zwiebel und Salz; hernach mache eine Farce von Hüner- oder Kalbfleisch mit Kalkunen-Lebern, Speck, Butter, Gewürz, Anjovis, Salz, grüne Kräuter, Eyer und Brod, und verfestige sie auf gewöhnliche Art. Man nimmt eine junge Kalkune, und füllet sie zwischen Haut und Fleisch mit Farce von Fisch oder Fleisch, lässet sie nachgehends in etwas Wasser zugedeckt kochen. Giesse in dieselbige erst etwas von der Gelee auf den Boden, welche gut stehen und auch so viel seyn muß, daß die Brust nicht am Boden stossen kann; hierauf lege die Kalkune, mit der Brust unten gewandt, und fülle hernach alle übrige Gelee dazu, die zwar kalt aber nicht steif seyn muß. Das Fett von der Brühe, darin die Kalkune gekocht ist, schäume ab, und giesse sie auch in den Kessel; allein nimm dich in Acht, daß auch davon kein dickes folget; hiezu schütte 16 Loth Hirschhorn, welcher vorher gut gespült wird; laß ihn hernach zugedeckt kochen, bis er hart wird, welches man gleich sehen kann, wenn man etwas auf einen Teller giesset und es kalt werden läst, so wird er bald steif, wenn er gut ist; alsdenn siebe es durch eine Serviette, und laß es ein wenig stehen, damit das dicke zu Boden sinkt; darauf giesse es ab in eine gut gereinigte Castrull, schütte Zucker dazu, und laß es nachgehends, wie ein ander Gelee, mit Weisses von Eyern und einen Pegel Wein-Eßig abklaren; darauf laß es durch eine Serviette rinnen.


front_truffle_black02-1.jpeg Hat man so viel Gelee, daß es überstehet, so schadet es nicht. Von denen Gänsen, Endten und wilden Endten, pflücke erstlich die Federn gut ab; die Federn lege in das Faß, und die Dunen in ein anders, indem sie nicht vermengt werden müssen; die grossen Federn, in den Gänse-Flügeln ziehe nicht aus, weil sie zu einem andern Gebrauch können genutzet werden, falls man dieselben nicht zu Schreib-Federn gebrauchen will; nachgehends senge bey hellen Stroh-Feuer die Spielen und die kleinen Dunen ab, und reibe sie gleich mit einen leinen Tuch, so werden sie weis; die Gänse-Füsse halte auch in die Flamme, wende sie so lange bis die äussere Haut sich rund umher abblättert, und wringe sie mit der Hand geschwinde ab. Pasteten-Teig, welcher nach der Grösse der Kalkune gemacht wird; auf den Boden des Teigs lege dünne Speckscheiben, und über dieselben breite Farce, über diese die Kalkune; ferner streue darüber Champignons, einige Citronscheiben, Oliven, woraus die Steine genommen sind, den Magen, der in Striemel geschnitten wird, und die Flügel werden auch eingelegt. Nachdem eine Kalkune gereinigt ist, so haue die Flügel ab, und spile sie gut auf.

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Wenn die Kalkune gereiniget ist, spile sie gut auf, haue die Flügel kurz vor dem letzten Gelenk am Leibe ab, und zerhaue sie in kleine Stücken. Haue von einer Kalkune die Flügel, und fülle Fisch-Farce mit Austern vermengt, da, wo der Kropf gesessen, imgleichen bey den Lenden zwischen Haut und Fleisch, hinein, spile sie gut auf, und brate sie nachgehends am Spieß. Von der Sauce fülle darein, allein nimm wol in Acht, daß nichts unter die Farce läuft, sondern oben auf bestehen bleibt; bedecke alsdenn die Kalkune mit dünnen Speckscheiben, und lege einen Deckel von Teig darauf, mache ihn aber gut naß, damit die Pastete dicht wird; ferner mache von selbigem Teig allerhand Figuren, als Vögel, Blätter und Blumen, befestige solche oben auf die Pastete, damit selbige ein Ansehen bekömmt; zugleich bestreiche sie mit geschlagenen Eyern, und setze sie auf Papier im Ofen zu backen; wenn alsdenn der Teig oben auf anfängt etwas steif zu werden, so stich mit einer feinen Gabel einige Löcher hinein. Will man die Pastete länglich haben, so strecke die Kalkune lang aus, soll sie aber rund seyn, so knicke den Rückenknochen ein und biege es zusammen. Soll sie aber kalt seyn, so giesse statt der Sauce ein paar Löffelvoll Wein hinzu.


Hiezu wird eine braune Sauce auf folgende Art gemacht: In der Butter, worin die Kalkune gebraten ist, thue ein wenig Weitzenmehl, und laß es zusammen schmoren; dazu giesse braunen Couli oder Fleischbrühe, Trüffelprodukte und laß es mit etwas Zwiebel, ein wenig Salvey, Pfeffer, Petersilie und Salz kochen; siebe selbige nachgehends durch den Durchschlag, lege die Kalkune darin, und koche sie mit ein Glas Wein und Oliven, so ist sie fertig. Während der Zeit nimm frische Champignons, Ritschen, oder auch aufgesottene Murcheln oder gefrorene schwarze Trüffel, so fein gehackt werden, und schmore sie in Butter, streue ein wenig Mehl darauf, und wenn die Kalkune beynahe gekocht ist, so lege selbige darin mit etwas gequetschter Macrongrütze, siebe auch von der Suppe dazu, und lasse sie alsdenn mit der Grütze und dem übrigen vollkommen kochen; zuletzt giesse ein wenig süsse Sahne dazu. Da wir das Restaurant De Luca schon seit einiger Zeit mit unseren frischen Trüffeln und Trüffelprodukten beliefern, haben wir uns ganz besonders auf diesen Abend gefreut.

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